Wir haben uns lange herumgedrückt um die oberflächlichen Weihnachts- und Neujahrswünsche. Das scheint uns nicht wirklich zeitgemäß und wichtig. Doch – was tun in schwierigen Zeiten?

Spiele ich die freudigen Liebeslieder oder doch besser die wütenden Klagelieder? Eigentlich sollte die erste Frage sein: Bin ich überhaupt noch in der Lage, mein eigenes Lied zu spielen oder habe ich das Gefühl, dass jemand mit mir spielt? Sind das wirklich meine Lieder oder stimme ich mich nur in fremde Lieder ein?

Wo investiere ich meine Lebenszeit und Energie? Mit welchen Emotionen möchte ich in Resonanz gehen? Von welchen Emotionen möchte ich das Echo hören?

So wie man in den Wald hineinruft so schallt es heraus – das Gesetz der Resonanz findet sich täglich im Alltag. Es ist leicht, sich von Angst und Wut verführen zu lassen, doch vorher nachzudenken und in sein inneres Universum hineinzufühlen und lauschen lohnt sich.

ein gutes und gesoundes neues Jahr

Silke und Caspar